Autor Werner Adams (www.werneradams.ch) hat soeben sein neuestes Werk veröffentlicht. Der historische Roman handelt von einem pensionierten Berner Polizisten, welcher bei Nachforschungen beim Frienisberger Stundenstein in ein Zeitfenster gerät und ins Leben seiner Vorfahren aus Lobsigen tritt. Polizist Gehri erlebt so hautnah den Sommer 1808 und damit verschiedene Geschehnisse aus dieser Zeit, welche heute noch in alten Kriminalakten oder Kirchenbüchern nachzulesen sind.
Werner Adams vor der Aarberger Holzbrücke. Dass diese anfangs 19. Jahrhunderts auch durch einen Elefanten überquert wurde, wussten bislang wohl nur wenige Aarbergerinnen und Aarberger (Foto: Markus Nobs).Das neuste Werk des Schriftstellers Werner Adams ermöglicht lebensnahe Einblicke ins Seeland des 18. und 19. Jahrhunderts. In der Bibliothek Aarberg stellte er soeben sein neues Buch vor.
«Archivgeflüster» lautet zwar der Titel des neusten Werks von Werner Adams. Geflüstert wird darin aber keinesfalls. Im Gegenteil: Die verschiedenen Kurzgeschichten über Menschen aus dem Berner Seeland haben es in sich. Da wird jemand vergiftet und der überführte Mörder schliesslich unter grossem Publikumsaufmarsch auf dem Dorfplatz hingerichtet. Da kommt es auch zu einer Messerstecherei beim «Fensterlen», dem sogenannten «Chiltgang» oder die Leserin und der Leser finden sich plötzlich mitten im Aarberger Stedtli wieder und verfolgen hautnah, wie ein Elefant auf den Stadtplatz einmarschiert, was do…